Interview mit Herrn Álvarez Guzmán und Herrn Bader
Inklusion Schulsozialarbeit Chemnitz
Seit dem Schuljahr 2021/22 hat die FORTIS-Akademie Verstärkung von diesen beiden Herren bekommen. Uns wollen sie sich gern etwas genauer vorstellen und uns zeigen, wie ihr Alltag aussieht.
Wie seid ihr zur FORTIS gekommen?
B: Ich habe etwas gesucht, bei dem ich nah am Menschen bin und mich für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung einsetzen kann. Die Inklusion hier an der Schule gibt mir da die perfekte Möglichkeit, beides miteinander zu kombinieren.
A: Über den Stellenmarkt im Internet bin ich auf die FORTIS-Akademie aufmerksam geworden. Meine Leidenschaft Spanisch unterrichten zu können, hat mir besonders gut gefallen und als mir angeboten wurde, auch als Schulsozialarbeiter unseren Schülerinnen und Schülern außerschulisch helfen zu können, war meine Entscheidung schnell getroffen.
Welche Aufgaben habt ihr hier?
A: Wie schon vorweggenommen, bin ich Spanischlehrer hier an der FORTIS-Akademie. Ich unterrichte im Beruflichen Gymnasium und bin als Klassenlehrer tätig. Hinzukommend nehme ich als Schulsozialarbeiter eine beratende und unterstützende Funktion im Schulalltag wahr. Die Schülerinnen und Schüler kommen zu meinen Sprechzeiten und schütten mir ihr Herz aus, sodass ich ihnen Tipps und Ratschläge für ihre persönlichen Probleme mitgeben kann.
B: Ich koordiniere die Inklusion und Betreuung unserer inklusiv beschulten Schülerinnen und Schüler und bin auch selbst in der Betreuung tätig. Das bedeutet, dass ich regelmäßig Gespräche führe und sichere, dass die inklusiv beschulten jungen Erwachsenen die Unterstützung erhalten, die notwendig ist, um erfolgreich am Schulalltag teilnehmen zu können. Hierzu gehört es auch, wenn notwendig, verschiedene Anträge zu stellen und zu prüfen. Außerdem bin ich im regelmäßigen Kontakt mit verschiedenen Ansprechpartnern der Schüler und Schülerinnen und unseren Netzwerkpartnern. Ich arbeite hierbei auch eng mit unserem Schulsozialarbeiter Herrn Álvarez Guzmán zusammen.
Was gefällt euch besonders gut an eurer Arbeit?
B: Ich arbeite gern mit Menschen zusammen, daher gefällt mir der Kontakt mit den verschiedenen Schülerinnen und Schülern, Kooperationspartnern und Kollegen am meisten. Außerdem finde ich, haben wir ein nettes Kollegium und ein gutes Schulklima.
A: Ich freue mich sehr Spanisch zu unterrichten, da es eine meiner Leidenschaften ist, welche mir auch durch den fortgeschrittenen technischen Stand der Schule Freude bereitet. Das Miteinander von Lehrern und Schülern, macht mir ebenfalls Freude, wie das vertrauliche Miteinander und die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Schulsozialarbeit.
Und welche Erwartungen habt ihr an die zukünftige Arbeit?
A: Als Spanischlehrer wünsche ich mir, die interkulturelle Verständigung zu fördern und dem ein oder anderen für die spanische Sprache zu begeistern. Als Schulsozialarbeiter wünsche ich mir, dass mehr Schülerinnen und Schüler mit ihren Problemen Gehör finden und durch die Unterstützung der Schulsozialarbeit an ihren Problemen als Menschen wachsen können.
B: Ich hoffe, dass die Inklusion zu mehr Chancengerechtigkeit beitragen kann. Ich hoffe außerdem, dass sie dazu führt, dass die Akzeptanz von Menschen mit Beeinträchtigungen, anderer Herkunft, Sprache oder Aussehen in unserer Gesellschaft damit weiterhin zunimmt. Oder wir zumindest hier im Kleinen etwas Gutes bewirken können.
Unsere Partner
FORTIS-AKADEMIE
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